Herzlich Willkommen zum 2. Teil meiner Serie, in der ich euch erkläre, worauf man bei der Planung von bestimmten Bereichen im Swingerclub zu achten hat.
Heute geht es um das Thema
Sitzen & Lounge Bereiche.
Um diese Bereiche richtig zu planen, muss man sich den Ablauf eines typischen Abends im Swingerclub vor Augen führen:
Die Leute kommen rein, ziehen sich um und dann begeben sich die meisten erst mal zur Bar, oder holen sich etwas zu essen. Nur sehr selten zieht jemand direkt los zu den Spielwiesen.
Je nachdem kann diese erste Phase eines Abends sich durchaus in die Länge ziehen – ich habe Partys erlebt, da hat es mehrere Stunden gedauert, bis die Spielwiesen sich einigermaßen angefangen haben zu füllen.
Da niemals alle gleichzeitig auf den Spielwiesen sind, müssen entsprechend viele Orte vorgehalten werden, an denen die Leute sich aufhalten können. Das kann z.B. ein Wellnessbereich sein, eine Bar, eine Tanzfläche oder etwas anderes. Viele holen sich zwischendurch gerne nochmal einen Snack.
Kleine Lounge-Bereiche und bequeme Sitzmöglichkeiten ermöglichen es Besuchern sich in Ruhe kennenzulernen
Diejenigen, die keine Lust haben zu tanzen, laute Musik zu hören oder in die Sauna zu gehen oder einfach in Ruhe etwas trinken möchten, suchen häufig eine ruhige Ecke zum Entspannen. Auch, um sich mit anderen Gästen zu unterhalten. Der letzte Punkt ist hier der wichtigste.
Es sollte immer einen Lounge-Bereich geben, der entsprechend ruhig und zurückgenommen gestaltet ist.
Das bedeutet: Keine laute Musik, keine Spielwiese und es sollte auch kein Raum sein, der als Durchgangszimmer oder Speiseraum genutzt wird. Dann hat man nämlich immer Trubel und kann sich nicht in Ruhe unterhalten.
Es sollte den Gästen in jedem Club ein Ort geboten werden, an dem man sich von den ganzen Eindrücken erholen kann. Anfänger wüssten einen solchen Ort sehr zu schätzen.
